Espresso Djafa

Mit unserem reichhaltigen Robusta-Espresso erhältst du die Chance, Guinea besser kennen zu lernen. Das afrikanische Land bietet einzigartige Gegebenheiten für den Anbau von vollmundigem Robusta. Der ist auf dem Spezialitätenmarkt eine echte Rarität, und wir sind stolz, euch einen kräftigen Fine Robusta mit geringem Säurelevel und voller Crema anzubieten.
Mit seinen Noten von Marzipan, Nougat und dunkler Schokolade eignet sich dieser dunkel-geröstete Espresso besonders gut für die Zubereitung im Vollautomaten und der Espressomaschine und ist ein echter Schatz für Fans von Milchgetränken.
Geschmack | Marzipan, Nougat |
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Stärke |
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Säure |
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Sorte | 100 % Canephora, Limited Edition, Single Origin |
Herkunft | Guinea |
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100 % FINE ROBUSTA KAFFEE
KRÄFTIGER GESCHMACK, SATTE CREMA UND GERINGE SÄURE
Der Djafa Kaffee stammt aus der Region Macenta in Guinea. Lange wurde hier zwar Canephora Kaffee (= Robusta Kaffee) angebaut, aber bisher nicht professionell verarbeitet. Vor ca. drei Jahren hat das Projekt “Macenta Beans” vor Ort in Macenta angefangen, den Kaffee-Farmer:innen durch besseres Equipment und Qualitätstrainings zu helfen, eine signifikante Steigerung der Kaffeequalität zu erzielen.
Macenta Beans ist ein Berliner Unternehmen, mit dem wir seit Jahren eng in Kontakt stehen und deren Werte unseren sehr nah sind. Zudem gefällt uns die Qualität der Robusta Bohnen aus Macenta sehr gut. Wir nutzen eine Sorte bereits für unseren Tiga Terra Blend. Die Qualität dieses Lots, des Djafa Kaffee, überzeugte uns noch mehr. So haben wir uns entschlossen, dir diesen Kaffee als Single Origin Robusta zu präsentieren.
Der Djafa Kaffee ist ein “honey processed” aufbereiteter Robusta. Durch diese besondere Verarbeitung verfügt er über zahlreiche geschmackliche Nuancen, die im washed Robusta so nicht zu finden sind. Der Kaffee ist kräftig und bringt dennoch komplexe Aromen mit sich.
Tipps zur Zubereitung
Der Djafa eignet sich aufgrund seiner dunklen Röstung und geringen Säure vor allem für die Zubereitung im Vollautomaten und in der Espressomaschine. Die Crema von 100 % Robusta Kaffee ist satt und kräftig. Ohne Milch schmeckt der Kaffee zumeist nach dunkler Nougatschokolade, Marzipan und geröstetem Malz. Mit einem Schluck Milch erinnert der Kaffee im Geschmack stark an Kakao und dunkle Schokolade. Auch etwas Zucker passt zu diesem Kaffee gut, da dieser die etwas höhere Bitterkeit des Robusta Kaffees ausbalanciert.
Dunkle Röstung
Der Djafa Kaffee ist dunkel geröstet, sodass er sehr kräftig und säurearm ist. Wir rösten den Kaffee jede Woche frisch in unserer Rösterei in Berlin. Dabei achten unsere Röstmeister genau auf den Moment, an dem sich die Süße und die Aromatik des Kaffees optimal entfalten. Das Röstprofil wird je nach Beschaffenheit der Kaffees individuell von unseren Röstmeistern zusammengestellt.


Djafa gibt es auch im Abo
- Automatische Lieferung bequem nach Hause
- Jederzeit anpassen oder pausieren
- Jederzeit kündbar
Herkunft
Guinea: Sengbendou
- Herkunft: Djafa, Sengbendou, Guinea
- Geo-Koordinaten:
- Höhe: 700 m
- Kaffeefarmer: 76 Kleinfarmer:innen
- Pflanze: 100 % Coffea Canephora (Robusta)
- Verarbeitung: honey
Hohe Qualität aus niedrigem Anbau
In der Region Macenta in Guinea wurde schon lange Kaffee und vor allem Robusta angebaut. Aber erst durch die professionelle Unterstützung von Macenta Beans konnte der Kaffee auf das Niveau von “Fine Robusta” gehoben werden. Die Kaffeekirschen werden von Kleinbauern auf bis zu 700 m über NN kultiviert und geerntet. Sie liefern die Kirschen direkt nach der Ernte zu der Verarbeitungsstation, wo sie weiterverarbeitet werden. Die Entpulpungsmaschine trennt das Fruchtfleisch anschließend von den Bohnen. Das restliche Fruchtfleisch (“Mucilage”) wird auf erhöhten Trocknungsbetten (“Drying Beds”) für ca. 14 Tage getrocknet. In dieser Zeit fermentiert die Mucilage und es sieht aus, als ob auf den Bohnen etwas Honig haftet. Daher wird diese Art der Verarbeitung auch “honey processing” genannt.
In der Zwischenzeit werden die Bohnen immer wieder gewendet und die defekten Bohnen aussortiert. Nach 14 Tagen haben die Bohnen die optimale Restfeuchtigkeit und können nun für den Export in Jutesäcke verpackt werden. Durch das Projekt von Macenta Beans erhalten die Kaffeebauern bereits im dritten Jahr schon ein vielfaches an Geld für ihre Kaffeekirschen, als sie es vor Beginn des Projekts im lokalen Kaffeemarkt verdienen konnten. Dieser Kaffee trägt also immens zur Einkommenssteigerung der Kaffeebauern in Macenta bei.

Mit meiner Siebträger (Quickmill) will der Geschmack nicht gelingen. Leichte Bitternote mit einem komischen für mich schwer definierbaren Geschmack (kein Marzipan) im Abgang. Auch der Geruch aus der Packung beim öffnen riecht nicht nach Kaffee! Sehr schade! Keine Empfehlung für Espresso und Cappuccino meinerseits!
Von allen Espressos die ich bisher probiert habe hat mich dieser am wenigsten überzeugt.
Mache meinen Espresso meistens mit dem Siebträger, bei diesem Kaffee habe ich romprobiert aber er war mir persönlich immer zu bitter. Werde ihn für den Vollautomaten nehmen.
Hatte am Anfang meine Bedenken,aber nach ein wenig rumprobieren mit dem Mahlgrad,zeigte sich der Djafa von seiner besten Seite. Marzipanduft und nussiger Geschmack sind einer sehr gute Kombination.Was mir dazu noch gefällt ist die Stärke im Geschmack, was den Djafa zu einem sehr guten "Guten Morgen"- Kaffee macht.
Als begeisterter Coffee Circle Kunde muss ich sagen, dass ich total enttäuscht bin vom Djafa. Er hat für mich nichts Spezielles, kein klar definiertes Aroma, schmeckt einfach nur langweilig. Somit unterscheidet er sich nicht von günstigem Supermarkt-Kaffee und ist den Preis definitiv nicht wert.
Ich habe eine La Pavoni Handhebel Espresso-Maschine, mit der schon einige Arabica o. Arabica-Robusta Mischungen, auch nach mehreren Parameter-Anpassungen einfach nichts wurden (vor allem beim Thema Crema). Die Liste der Kaffeebohnen, die ich in der Maschine perfekt zubereiten kann, ist also noch recht kurz.
Mit dem Djafa hab ich jedoch auf den aller ersten Versuch eine unglaublich krasse Crema und einen sehr sehr leckeren, schokoladigen Espresso Shot ziehen können. Bin also sehr begeistert!
Sowohl geschmacklich als auch Crema ist eine sichere 10/10.
(Gemahlen hab ich den Djafa mit 14 Gramm im Mahlgrad 5-6 einer Comandante)
Ich habe seit einigen Wochen eine Handdruck Espressomaschine ohne Heizelement (ROK), nachdem mein ehemaliger Mitbewohner seine Delonghi mit einem dieser Filter mit "druckloch" mitnahm. Nun hatte ich die Challenge zum ersten mal überhaupt mit einem klassischen Filter, einer neuen Mühle und auchnch ohne Heizelement einen guten Espresso zu brühen. Bei manchen Kaffees stimmte die Brühzeit, kein channeling etc, aber es schmeckte alles unterextrahiert und zu sauer, bei einigen schien ich den Kaffe so fein mahlen zu können wie er es bräuchte, dann channelte der kuchen meißt aber enorm.
Mit dem ersten Gang mit dem Djafa waren die meißten 10ten 15ten der vorgerigen schon beinahe übertroffen. Der Kaffe ist Klassisch, trotz Robusta nicht unterkomplex und für Leute mit weniger Säureaffinität perfekt. Er bekommt natürlich weniger florale/ fruchtige Aromen hin, aber das was er will. Vorallem Nougat/ Schokolade, Zu dem angegebenen Marzipan würde ich beinahe noch ein wenig frischere Mandel hinzufügen. Und Röstaromen, aber nicht zu dominant, wie ich es bei vielen "klassischeren" Kaffees häufig als Störend empfinde.
Im Cappuccino mit 1:2 Espresso:Milch hat mich eine Besucherin vor kurzem gefragt, ob ich etwas Schokolade oder ähnliches hinein habe. Spricht für sich. Großartig, kräftig, immernoch Kaffee aber hier finde ich ihn sogar recht ausgefallen. Den sämigen Körper spürt man sogar in der Milch.
Den Vergleich mit dem Jhai muss ich nun noch ein paar Espresso abwarten, diesen hatte ich früher (und war begeistert), allerdings eben in einer schlechteren Maschine, also, mal sehen ob es nur an der Maschine liegt, dass ich den Djafa gerade sogar noch interessanter finde.